E-Mail Sicherheit. Schützen Sie Ihr Netzwerk.
Vorsicht vor E-Mail Vorladungen.Gefälschte E-Mail Vorladungen.
Doch damit noch nicht genug. Der Empfänger wird in der gefälschten E-Mail Vorladung darum geben, weitere Unterlagen in der „Ermittlungssache" dem Anhang zu entnehmen. Wer in diesem Fall unerfahren gegenüber der Vorgehensweise der Polizei ist oder einfach nur eine schnelle Klärung möchte, wird natürlich sofort dazu verleitet, die angehängten Dokumente zu öffnen.
Die Verbreitung von Schadsoftware und Trojanern.
Genau mit dieser Vorgehensweise, hat der Versender sein Ziel erreicht. Durch das Anklicken des Anhangs, wird entweder ein Link geöffnet, der Trojaner und Schadsoftware auf den Computer des E-Mail Empfängers spielt, oder man wird auf zwielichtige Seiten weitergeleitet. Beide Optionen können für einen irreparablen Schaden am Computer des Empfängers sorgen. Mit welchem Zweck und welchem Hintergrund diese Fake E-Mail Vorladungen versendet werden, ist im Moment bei der Bayerischen Polizei in Bearbeitung und Klärung.
Was sagt die Polizei dazu?
Das kriminelle Verhalten dieser Betrüger kann man durch eine, sehr wichtige Tatsache sofort entlarven. Eine Vorladung wird niemals per E-Mail von der Polizei verschickt. Eine Vorladung wird entweder postalisch versandt oder persönlich überbracht. Das Bayerische Landeskriminalamt empfiehlt deswegen, die E-Mail aufzubewahren und bei der örtlichen Polizeistelle vorzulegen und umgehend Anzeige zu erstatten.
Was tun, wenn man eine solche E-Mail Vorladung bekommt?
Das wichtigste ist, dass Sie den Anhang der E-Mail Vorladung unter keinen Umständen öffnen. Drucken Sie die E-Mail wenn möglich aus und wenden Sie sich direkt an Ihre zuständige Polizeidienststelle. Schützen Sie Ihr Netzwerk und helfen Sie mit, dass diese kriminellen Betrüger schnellstmöglich gefasst werden.
Jasmin Kaiser
25. Mär 2019